Das war mein Leben.

Mein Herrchen fand mich auf der Straße,
weil mich irgendwelche herzlosen Menschen ausgesetzt hatten.
Es war Liebe auf den ersten Blick.

Ich bin bei meinem ersten "Rudel"
geschlagen und getreten worden.
Das merkte mein Herrchen schnell.
Es hat Jahre gedauert, bis ich meinem Herrchen blind vertrauen konnte.
Es hat sich gelohnt.
Ich hatte 15 Jahre lang ein Leben voller Liebe und Zuneigung.
Ich bin sicher, irgendwann sehe ich mein Herrchen wieder.

Ist das bequem???



Mein Sessel - ich fühle mich sauwohl.







Bin im Garten mit verletztem Fuß. Genieße aber trotzdem die Sonne und den Duft des Rasens.






Ich liebte diesen Sessel.




Hier werde ich nach einer Operation wieder wach. Mein Herrchen war immer bei mir, selbst im OP.





Weihnachten - Ich bekam einen Superknochen.






Mein Gott, bin ich müde.




Ups, was für eine Überraschung. Bei uns im Garten lag ein wenig Schnee.




Zuhause ist es doch am Schönsten!













Und schon wieder eine OP. Ich wachte aus der Narkose auf. Mein Herrchen war ständig bei mir, auch im OP wieder. Meine Gebärmutter und die Eierstöcke mußten entfernt werden.




Und immer diese T-Shirts. Aber ich darf ja nicht an der Wunde lecken.
Auf jeden Fall sind sie besser, als dieser dumme Trichter.














Mir geht es wieder gut und ich genieße den Sommer.










Ich bin sehr müde und fühle, daß ich bald in den Hundehimmel gehen werde. Ich habe kaum noch Hunger.
Mein Herrchen läßt mich nicht eine Minute alleine.
Er merkt es auch.










Ich bin eingeschlafen, als ich merkte, daß mein Rudel komplett bei mir ist.
Die Tochter, der Sohn und mein Herrchen streichelten mich gleichzeitig.
Dabei holte ich nochmal tief Luft und seufzte.
Dann ging ich in den Hundehimmel. Mein Rudel war bei mir.
Mein Herrchen legte mir noch eine Münze für den Fährmann
in meinen kleinen Sarg. Dann ging ich auf die Reise.
Ich weiß, daß mein Herrchen mich nie vergessen wird, und daß ich ihn wiedersehe.
Ich werde mich freuen, sehr freuen, wie ich es immer getan habe,
wenn ich mein Herrchen gesehen habe.










Und hier noch eine Geschichte, die ich beim surfen im Net fand.
Wie Menschen mit Tieren umgehen, gehen sie auch mit anderen Menschen um.
Geschichte lesen und einfach mal nachdenken, was der Mensch in seiner Selbstherrlichkeit alles anzurichten vermag.

Wir sind allein im Zimmer, deine Mutter ist im Obergeschoss des Hauses..
Ich mag dich, habe dich von Anfang an sehr gern gehabt.
Ich nehme es dir nicht übel, dass du oft grob zu mir bist, du bist ja noch klein..

Plötzlich findest du diesen Bürotacker, beginnst damit zu spielen..
Du bist ja noch so klein, so neugierig, willst alles ausprobieren. Du tackerst Papier zusammen, jauchzt vor Freude.
Ganz selten beschäftigt sich jemand mit dir, armes Kind, das musst du meist selbst machen,
sie wollen nur ihre Ruhe haben ...
Dann kommst du auf mich zu, mit dem Tacker in der Hand.
Deine kleine Kinderhand greift nach meinem Schlappohr, und ... AU!

Das hat weh getan!
Ich jaule auf, doch du verstehst es nicht. Bist ja noch so klein, für dich ist es nur ein Spiel.
Du greifst wieder nach meinem Ohr, ich will fliehen, doch wir sind in dem kleinen Zimmer eingesperrt.

Du tust es wieder, wieder jaule ich laut auf, unter dem Schmerz.
Du verstehst es nicht, denkst es wäre ein Spaß, ein lustiges Spiel.
Ich bin dir nicht böse, du bist ja noch so klein.
Du tust es wieder und wieder und wieder, ich kann dir nicht entkommen.

Mein lautes Jaulen schallt durchs ganze Haus, doch niemand kümmert sich darum.
Wo ist deine Mutter?
Warum läßt sie uns wieder so lange allein?
Warum hört sie mein Jaulen, meine verzweifelten Hilfeschreie nicht?
Du rennst hinter mir her, drängst mich in die Ecke, tust es wieder.
Wieder jaule ich gequält auf, dieses Mal noch lauter als zuvor.

„Halt endlich die Schnauze du Scheißköter!", hallt die Stimme deiner Mutter durchs Treppenhaus.
Sie nennt mich immer so, sie mag mich nicht besonders.
Eigentlich hat sie mich nur gekauft, damit du etwas zum Spielen hast, und sie in Ruhe lässt.
Sie will immer nur ihre Ruhe haben.
Sie mag sich nicht um dich kümmern, und sie mag sich erst recht nicht um mich kümmern.

Mein Ohr schmerzt, doch du lässt nicht von mir ab.
Was soll ich nur tun? Ich will dir nicht wehtun, weiß du meinst es micht böse.
Du verstehst es nicht, weil dir niemand beigebracht hat, dass man Tiere nicht zum Spaß quälen darf.
Niemand hat dir je beigebracht, dass auch ich Schmerzen empfinde.
Sie wollen nur ihre Ruhe haben ...

Wieder spüre ich diesen stechenden Schmerz, er macht mich rasend.
Wieder versuche ich zu entkommen, doch es glingt mir nicht.
Ich will dir nicht wehtun, ich liebe dich doch!
Du tust es wieder und immer wieder, der Schmerz wird unerträglich.
Doch du hörst nicht auf, jagst mir eine Klammer nach der Anderen ins Ohr.
Du kannst nichts dafür, du weißt nicht was du tust. Du bist ja noch so klein, verstehst es nicht.

Schließlich kann ich nicht mehr, halte die Schmerzen nicht länger aus.
Ich schnappe nach dir, mein Fangzahn streift dich an der Wange.
Wir halten beide erschrocken inne, sehen uns einen Moment in die Augen.
Ich wollte dich nicht verletzen, wollte nur dass es aufhört ...
Du greifst dir mit deiner kleinen Hand an die Wange, und als du das Blut an ihr siehst, beginnst du zu schreien.

Plötzlich geht alles ganz schnell.
Deine Mutter kommt, reißt dich an sich.
Dein Vater kommt, tritt brutal auf mich ein und schleift mich ins Auto.
Er bringt mich zum Tierarzt. „Sofort einschläfern, die Töhle hat mein Kind gebissen!", brüllt er aufgebracht.
Der Tierazt kennt mich, er wundert sich, kann kaum glauben, dass ich das wirklich getan haben soll.
Tränen schiessen ihm in die Augen, als er die annähernd --- 100 Heftlammern --- in meinem Ohr sieht.
Er streichelt mir sanft über den Kopf, dann greift er zur Spritze.

Er muss es tun, ist dazu verpflichtet ...

Morgen werde ich die Sonne nicht mehr aufgehen sehen.
Aber ich werde berühmt sein.
Auf den Titelblättern aller großen Zeitungen wird mein Foto stehen.
Darüber wird in großen Buchstaben geschrieben sein:
„HUND ZERFLEISCHT KIND!"
In den Artikeln wird es heißen:
„Schon wieder fiel ein vermeintlich braver Familienhund grundlos ein Kind an und verletzte es schwer im Gesicht..."
Vielleicht wird die Geschichte sogar im Fernsehen diskutiert.
Viele Menschen werden dann entsetzt aufschreien, hitzig diskutieren, einige werden fordern,
dass alle Hunde für immer eingesperrt werden sollten.
Aber niemand wird sagen was genau geschah, denn das interessiert nur ganz wenige.
Deine Eltern haben es den Medien so erzählt, und die waren sehr froh darüber.
Die Menschen lieben Geschichten über wilde Bestien, das bringt gute Auflagen und gute Einschaltquoten.
Gute Auflagen & Einschaltquoten bringen viel Geld, und das lieben die Menschen noch viel mehr.

Ich habe die Menschen geliebt. Ich habe dich geliebt ...

// LIEBE ___ LESER___ BITTE LAßT EUERE KINDER NICHT UNBEAUFSICHTIGT MIT EUREM/N HUND/EN! //
Egal wie lieb die Hunde auch sind......Kinder sind es nicht immer!
Denn nicht alles,was Kidz tun,geschieht mit böser Absicht.
Doch schnell mal mit verherrenden Folgen.



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